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Stadtwerke Sondershausen für zukunftsorientierte Personalpolitik ausgezeichnet

(vom 29.09.2016)

(Erfurt) Das Thüringer Arbeitsministerium verlieh am 29. September 2016 das Gütesiegel "Starke Zukunft - Demografieorientiertes Unternehmen" erneut an die Stadtwerke Sondershausen GmbH.

Mit dem Siegel wird besonderes unternehmerisches Engagement für ein zukunftsfähiges Personalmanagement gewürdigt, das darauf ausgerichtet ist, die Motivation und Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unabhängig vom Alter zu fördern. Bereits 2013 hatte sich das Unternehmen erfolgreich dem Siegelprozess gestellt, nunmehr wurde die aktuelle Personalpolitik erneut auf seine Zukunftsfähigkeit überprüft.

Die "Stadtwerke Sondershausen GmbH sind im 1-Re-Zertifizierungsprozess besonders durch ihre vorbildlichen Unternehmensaktivitäten im Bereich Personalführung und -entwicklung aufgefallen", betonte Roswitha Weitz, die Koordinatorin des Thüringer Netzwerk Demografie. Kennzeichnend für die Stadtwerke Sondershausen ist eine nachhaltige und langfristige Personalplanung und -förderung. Neben umfangreichen Kenntnissen zu den Personalbedarfen in den kommenden Jahren, durch eigene Personalbestandserhebungen und gezielte Mitarbeitergespräche mit älteren Beschäftigten zur Gestaltung des Übergangs in die Rente, wird auf eine langfristige Nachfolgeplanung gesetzt. Aktiv wird sich mit dem Thema "Jung & Alt" im Unternehmen auseinander gesetzt, beispielsweise durch die Beteili-gung an der Mitarbeiterbefragung 2013 zur Kampagne "Zu Gut für die Rente" des Thüringer Netzwerks Demografie.

"Herausragend sind zudem die regional erfolgreichen Rekrutierungsstrategien zur Gewinnung von Auszubildenden und zur Stärkung der regionalen Bekanntheit", betont Roswitha Weitz. Neben der Unterstützung von zahlreichen sozialen Projekten in der Stadt Sondershausen und dem Umland, bieten die Stadtwerke Sondershausen vielfältige Ausbildungsberufe an und bilden jährlich weit über den eigenen Bedarf aus. Eine hohe Ausbildungsquote, geringe Personalfluktuation und lange Betriebszugehörigkeiten sprechen für die Arbeitgebe-rattraktivität der Stadtwerke Sonderhausen in Region und im "Alltag". Zur Erhöhung der Mit-arbeiterbindung setzten die Stadtwerke Sondershausen dazu u.a., auf regelmäßige Mitarbeiterbefragungen, eine betriebliche Altersversorgung und Vorteile für die Mitarbeitenden beim Bezug des eigenen Produktes "Energie & Strom".

"Die gezielte und nachhaltige Wissen- und Kompetenzerweiterung für alle Mitarbeitenden ist bei den Stadtwerken Sondershausen gelebte Praxis. Eine hohe Weiterbildungsquote und ein deutlich ausgeglichenes Weiterbildungsverhalten aller Beschäftigten kennzeichnen das Unternehmen" so Roswitha Weitz. Dazu bieten die Stadtwerke Sondershausen umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, die über die rein berufsbezogene, fachliche Qualifizierung hinausgehen. Als Grundlage dafür dienen aktuelle und vertiefende Kenntnisse über die Kompetenzen und Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeitenden und internen Potentialträger.

Neben den Stadtwerken Sondershausen haben sich erfolgreich dem Siegelprozess unterzo-gen: die Deutschorden-Seniorenwohnen gGmbH aus Erfurt, die Feintool System Parts Jena, Köber - Die Komfortwohnanlage für Senioren, die Klocke & Schumann GmbH & Co.KG aus Erfurt-Kerpsleben, die Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH.

Das Thüringer Netzwerk Demografie, das dem IWT- dem Institut der Wirtschaft Thüringens zugeordnet ist, steuert den Prozess der Siegelvergabe. Kriterien, an denen ein Demografieorientiertes Unternehmen gemessen wird sind: Personalentwicklung und -führung, Wissen und Kompezenz, Chancengleichheit & Diversity sowie Gesundheit.

Aktuell tragen damit 20 Unternehmen das Gütesiegel, darunter sowohl kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern als auch größer mit mehr als 3000 Beschäftigten, die aus den verschiedensten Thüringer Branchen stammen von Kunststoffindustrie über Gesundheits- und Sozialwirtschaft bis hin zur Metall- und Elektroverarbeitung.

Das Thüringer Netzwerk Demografie unterstützt seit 2008 kleine und mittlere Unternehmen in Thüringen bei der Gestaltung des demografischen Wandels. Es wird gefördert vom durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

www.netzwerk-demografie.de

Quelle: IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens

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