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Startschuss gefallen - Stadtwerke Sondershausen GmbH errichten 16 weitere Solarstromanlagen

(vom 10.05.2011)

Am 6. Mai hat die Woche der Sonne 2011 begonnen und in Thüringen wird immer mehr Solarstrom gewonnen. 18,8 Prozent beträgt der Anteil des Ökostroms an der Nettostromproduktion. Im Bundesdurchschnitt sind es nur 17,3 Prozent. Zu verdanken ist der Vorsprung auch den modernen Erzeugungsanlagen der kommunalen Energieversorger. Vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse in Japan ist ein Umdenken bezüglich eines nachhaltigen Energiekonzeptes in Deutschland unausweichlich. Die Stadtwerke Sondershausen nehmen deshalb die Chance wahr, den schrittweisen Umstieg auf eine ökologisch nachhaltigere Energieerzeugung aktiv mitzubegleiten. Bereits seit Ende 2008 investierten sie in PV-Anlagen. Bis heute sind so 5 PV-Anlagen entstanden, u.a. auch auf dem Dach des eigenen Betriebsgeländes.

Das neue Investitionsvorhaben der Stadtwerken Sondershausen GmbH 16 weitere Solarstromanlagen zu errichten, kann nur in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern realisiert werden. Die hierfür von der Wippertal Wohnungsbau - und Grundstücksgesellschaft mbH zur Verfügung gestellten 15 Standorte erfüllen bezüglich Größe, Ausrichtung und Lage zu anderen Gebäuden die besten Voraussetzungen. Auch die Stadt Sondershausen engagiert sich mit. Nach den in 2009 auf dem Flachdach sowie auf dem Mischgutlager des Sondershäuser Bauhofes errichteten Anlagen sowie der in 2010 auf dem Dach der Kindertagesstätte Pusteblume errichteten Anlage folgt nun in 2011 eine Solarstromanlage auf dem Dach des DRK-Kindergartens in der Edmund-König-Straße. Der Schutz des Klimas und der nachhaltige Umgang mit Energierohstoffen sowie die Einsparung erheblicher Mengen an Treibhausgasen durch eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stehen hierbei auch für Bürgermeister Joachim Kreyer und Geschäftsführer Wippertal Geschäftsführer Eckhard Wehmeier im Vordergrund. Der so in das Netz der Stadtwerke Sondershausen Netz GmbH eingespeiste Strom deckt den Jahresverbrauch von etwa 250 Durchschnittshaushalten (bei einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden), denn alle 16 Anlagen zusammen erzeugen zukünftig ca. 624.000 weitere Kilowattstunden Strom im Jahr. Das Investitionsvolumen liegt bei knapp 2 Mio. EURO brutto.

Ein nachhaltiges, modernes und zukunftsgerichtetes Energiesystem ist den Stadtwerken Sondershausen ein wichtiges Anliegen. Ein weiterer wichtiger Schritt wurde dazu mit der Investition in modernes Blockheizkraftwerk Ende 2010 unternommen. Etwa zwei Drittel der in Sondershausen benötigten Fernwärme werden nach Abschluss des Probebetriebes im Sommer 2011 durch hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung sowie einen Holzhackschnitzelkessel abgedeckt. Die Stadtwerke Sondershausen investierten hier rund dreieinhalb Millionen Euro in die Neustrukturierung und Modernisierung der Fernwärmeversorgung der Stadt. Im neuen Blockheizkraftwerk werden künftig hocheffizient und emissionsarm Strom und Fernwärme gleichzeitig erzeugt.

Als kommunaler Energieversorger begrüßen die Stadtwerke das Umdenken in der Energiepolitik und möchten mit gutem Beispiel voran gehen.

Quelle: Stadtwerke Sondershausen GmbH

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